Die Zahnpflege ist bei Katze und Hund von großer Bedeutung, schließlich können auch unsere Vierbeiner an Entzündungen oder Krankheiten wie FORL erkranken. Damit Katze und Hund also gesund bleiben beziehungsweise Entzündungen entgegengewirkt wird, halten Sie es wie beim Menschen: Sie achten auf die Zahnpflege. Für Katze und Hund genügt häufig bereits das richtige Futter. Wenn Sie Ihr BARF bestellen, legen Sie für Ihre Vierbeiner etwas zum Kauen in den Warenkorb. Dazu gehören einfache Trockenfutter ebenso wie Katzenleckerlis oder gefriergetrocknete Hundesnacks. Außerdem eignen sich zur Zahnpflege auch Knochen für Hunde, auf denen Ihr treuer Begleiter herumkauen kann. Durch die harte Struktur des Futters wird die Plaque vom Zahn gerieben, was der Zahnsteinbildung vorbeugt. Hinzu kommt eine gewisse Zahnfleischmassage, mit dem der gesamte Zahnhalteapparat gekräftigt wird. Außerdem profitiert die Kaumuskulatur von dem wiederholten Kauen der Tiere.
Dazu können Sie die Zahnpflege von Katze und Hund mit speziellen Zahnbürsten unterstützen. Insbesondere die Zähne von Hunden freuen sich darüber, zweimal in der Woche an den sichtbaren Außenflächen gereinigt zu werden. Katzen sind gegenüber Bürsten etwas kratzbürstiger, wenn Sie die Tiere jedoch bereits als Kitten an das Prozedere gewöhnen, sind sie in der Regel ziemlich umgänglich.
Falls trotz der Zahnpflege Krankheiten wie eine Parodontitis beim Hund oder FORL bei Ihrer Katze auftauchen, erkennen Sie das meist am Verhalten Ihrer Tiere. In der Regel fressen sie nur widerwillig, speicheln vermehrt und zeigen Verfärbungen an den Zähnen beziehungsweise sichtbare feste Zahnbeläge auf. Außerdem kommt es zu gerötetem Zahnfleisch und häufig starkem Mundgeruch. In diesen Fällen verzichten Sie auf Trockenfutter sowie auf die Zahnpflege mit der speziellen Zahnbürste und suchen eine tierärztliche Praxis auf. Dort können Sie das weitere Vorgehen besprechen.
